Kokosfett ist klasse zum Kochen, aber es kann noch viel mehr. Es ist ein Allround-Talent, gehört zu meinem Erste-Hilfe-Kasten und meinem Beauty-Sortiment.
Sobald ich mich beim Gemüseschnippeln in den Finger schneide oder am Herd verbrenne, geht mein erster Handgriff zum Kokosfett. Durch seine antibakterielle Wirkung stillt es die Blutung am Finger und stopp den Schmerz der Verbrennung. Es unterstützt die Wundheilung, zwei Tage später ist der Finger wieder einsatzbereit. Bei Sonnenbrand beruhigt es sofort die Haut und spendet ihr Feuchtigkeit.
Auch zur Haarpflege könnt Ihr Kokosöl* verwenden: Einfach über Nacht ins trockene Haar kneten und am nächsten Morgen gut ausspülen. Am besten legt Ihr ein Handtuch auf Euer Kopfkissen oder zieht eine Schutzhaube auf. Auch als Finish in die Spitzen verleiht es dem Haar Glanz. Achtet aber darauf, es wirklich nur in die Spitzen zu kneten. Sonst sehen Eure Haare fettig aus.
Ich mische es auch gerne mit ein paar Tropfen Teebaumöl* und benutze es als Deo. Die Mischung schützt vor Geruch und Schweiß und ist eine tolle Alternative zu herkömmlichen Deos. Da wisst Ihr wenigstens, was drin steckt. Wenn Ihr das Fett nach dem Rasieren auftragt, beruhigt es die Haut und pflegt sie.
Die Teebaum-Kokosöl-Mischung trage ich manchmal auch abends auf mein Gesicht auf, wenn sich meine Haut trocken anfühlt oder sich Unreinheiten bilden. Oder ich massiere damit meine Füße nach einem anstrengenden Arbeitstag. Die freuen sich immer darüber.
Wenn beim Kochen noch Kokosölreste am Löffel oder Messer kleben, streiche ich sie immer auf meine Hände und benutzt sie als Handcreme. Die Haut wird geschmeidig und riecht auch ganz angenehm.
Wenn Ihr noch mehr Anwendungstipps habt, hinterlasst gerne ein Kommentar!